Ziele einer Website
Du hast dich entschlossen, dein Marketing zu verbessern und möchtest jetzt eine Website. Das ist der erste Schritt, doch wie gehst du jetzt weiter vor? Weißt du schon, welche Ziele deine Website haben soll? Wie du deine Seite am besten konzeptionierst, so dass sie dir auch das bringt, was du dir wünschst, erfährst du hier.

Einer der wichtigsten Schritte kommt so ziemlich als erstes: Welches Ziele hat deine Website? Bereits in der Planung deiner Seite solltest du dir darüber klar sein. Denn welches Ziel du verfolgst, spiegelt sich im Aufbau deiner Seite wieder!
Jetzt fragst du dich: Was für ein Ziel?!
Ja, es gibt unterschiedliche Ziele einer Website, die man sich vorstellen kann. Die häufigsten sind wohl diese hier:
Newsletter-Abonnenten.
Ein beliebtes Ziel aller, die ihre Kund*innen hauptsächlich über social Media finden. Denn so kannst du dir sicher sein, das wenn dein Kanal mal gesperrt oder sogar gelöscht wird, du trotzdem noch mit deinen Followern in Kontakt treten kannst. Zum Beispiel um sie auf die Situation aufmerksam zu machen und sie auf deinem neuen Konto wieder zu Followern zu machen.
Wie funktioniert das?
Am besten über ein Freebie (das eigentlich keins ist, weil du ja trotzdem etwas im Austausch bekommst, nämlich die E-Mail-Adresse). Also eigentlich ist es ein Null-Euro-Produkt. Dein Follower bekommt Wissen über dein Thema, du bekommst seine/ihre E-Mail-Adresse. So kannst du zu jeder Zeit auch außerhalb von social Media mit deiner Community in Kontakt treten.
Warum sollte das ein Ziel sein?
Wie bereits oben erwähnt ist das ein Sicherheitsnetz, falls mal bei einer Plattform der Wurm drin ist. Andererseits kannst du über einen guten Newsletter-Funnel dein Angebot nochmal an andere Kund*innen verkaufen, die vielleicht über social Media nicht kaufen würden.
Informationsseite
Auch das ist ein Ziel, wenn du eine bestimmte Zielgruppe hast. Denn laut Studien suchen Menschen der Millennial-Generation und älter als erstes über Google nach Informationen, egal welcher Art. Ob das Restaurants in der Nähe sind, ein gut bewerteter Sanitärfachmann oder Tipps zur Hundeerziehung: Alles wir erstmal bei Google eingegeben. Wenn du jetzt zb Handwerker bist, brauchst du eine Website mit dem Ziel, mögliche Kund*innen über deine Arbeit zu informieren. Denn Tischler ist nicht gleich Tischler, da gibt’s ja auch Unterschiede. So finden dann die Interessent*innen genau den Handwerker, den sie brauchen und können mit dir Kontakt aufnehmen, Ob das jetzt per Email, Kontaktformular oder telefonisch ist, bleibt dir überlassen.
Wie funktioniert das?
Ganz einfach: Indem du alle relevanten Informationen auf deiner Seite zur Verfügung stellst und sicherstellst, das das wichtigste auf einen Blick sofort zu entnehmen ist. Zb Tischer Krüger – wir bauen ihren Kleiderschrank! oder Tischler Müller – wir möblieren ihr Büro. So weiß jemand, der einen maßgefertigten Kleiderschrank sucht, das Tischler Müller eher nicht sein Handwerker ist.
Warum sollte das ein Ziel sein?
Dienstleister, die räumlich gebunden sind, haben mehr relevante Anfragen, wenn die Kund*innen vorher bereits wissen, ob die gewünschte Dienstleistung überhaupt bei ihm oder ihr zu bekommen ist. Das spart Zeit, denn der Handwerker muss nicht jedem Anrufer*in erklären, was sein Hauptfeld ist und der Kunde muss nicht 100te Handwerksbetriebe abtelefonieren.
Verkaufen
Wenn du eine Dienstleistung oder ein Produkt anbietest, dass du verkaufen möchtest, muss deine Website natürlich auch dieses Ziel verfolgen. Das geht nicht nur mit einem Shopsystem, sondern auch mit der gezielten Führung des Besuchers über deine Seite. Besucher werden auf verschiedenen Positionen abgeholt: zb jemand, der dein Angebot schon kennt und sich nur weiter informieren will kommt auf einer anderen Seite (die direkte Angebotslandingpage) an als jemand, der dich gerade erst gefunden hat (deine Startseite). So bekommt jeder Besucher*in genau die Informationen die nötig sind, um dein Angebot zu verkaufen.
Wie funktioniert das?
Du kannst von deinen social Media Kanälen zum Beispiel direkt auf die Angebotsseite weiterleiten, während Kund*innen die von Google kommen, auf der Startseite landen, wo sie erfahren worum es bei dir geht.
Warum sollte das ein Ziel sein?
Das erklärt sich von selbst 😉
Man kann natürlich diese Ziele auch miteinander kombinieren. Aber das Hauptziel sollte immer im Vordergrund stehen! Sonst wird die Führung der Besucher*innen schnell verwirrend und es kommt zu zu vielen Absprüngen von deiner Website.
(Warum das nicht so gut ist, erfährst du in einem anderen Blogbeitrag)
Du siehst: Was genau das Ziel deiner Website ist, solltest du dir wirklich als erstes überlegen. Sonst baust du eine Website und erreichst nicht das, was du möchtest und bist frustriert, weil du die Arbeit evtl nochmal von vorne machen musst…